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Cookies Wir verwenden keine Cookies. Es geht auch ohne.
»Cookies« (übersetzt: »Kekse«) sind kleine Dateien, die im Zuge des Aufrufs einer Seite auf dem Rechner der Besucherin im Verborgenen abgespeichert werden können. Sie müssen aber nicht abgespeichert werden, auch wenn viele Internetseitenanbieter den Eindruck erwecken, eine Internetseite könne ohne Cookies nicht funktionieren. Sofern die Gestalterin einer Internetseite überhaupt Cookies verwenden will, dann können diese durchaus hilfreich sein, etwa dann, wenn die Besucher die Auswahl zwischen verschiedenen Darstellungsweisen der Seite haben und ihnen die Möglichkeit gegeben werden soll, die von ihnen bevorzugte Darstellungsweise dauerhaft festzulegen, um sie bei einem späteren Seitenbesuch nicht erneut einstellen zu müssen. Allzuoft werden Kekse jedoch dazu benutzt, das individuelle Surfverhalten der Besucher zu erfassen. Damit dies nicht länger unbemerkt geschieht, sieht die Gesetzgebung inzwischen vor, dass Seitenbesucher dem Ablegen von Cookies zustimmen müssen. Dies führt dazu, dass vor dem Laden vieler Hausseiten lange Einverständniserklärungen studiert und Einstellungen für Cookies vorgenommen werden müssen. Teilweise wird sogar suggeriert, es gebe neben verzichtbaren (»optionalen«) Cookies auch unbedingt erforderliche so genannte »funktionale« oder »essentielle« Cookies, ohne die die Seite nicht funktionieren könne, oder solche Kekse, an denen ein »berechtigtes Interesse« bestehe. Manche Seitenbetreiber werden auch emotional, indem sie behaupten, Cookies machten den Seitenbesuch zu einem »Erlebnis« und sollten darum nicht deaktiviert werden. All dies bleibt Ihnen auf unserer Seite erspart. Wir speichern im Zuge Ihres Besuches nichts auf Ihrem Rechner ab. Auch ohne Kekse ist eine Internetseite vollwertig und kann sie fehlerfrei funktionieren. Ob eine Seite ein Erlebnis für den Besucher wird, hängt nicht von einer kleinen verborgenen Datei ab, sondern vom Inhalt der Seite und von der Sorgfalt, mit der dieser Inhalt gestaltet wurde. [1] Sollten wir eines Tages eine Funktion in unsere Seite einbauen, die das Festhalten einer individuellen Voreinstellung Ihrerseits durch einen Cookie erlaubt, dann dient dies nicht der Ausspähung persönlicher Daten, sondern der Erleichterung der Handhabung unserer Seite – und es wird nicht ohne Ihr Wissen geschehen.
1 | Dass wir von uns aus nichts unternehmen, um Daten auf Ihrem Rechner abzulegen, heißt noch nicht, dass Ihr Seitenbesuch keinerlei Spuren auf Ihrem Rechner hinterlassen würde. Möglicherweise legt Ihr Browser oder Ihr Betriebssystem im Zuge eines Seitenbesuchs Daten ab (z. B. den Browserverlauf). Dies aber können wir als Seitenbetreiber nicht beeinflussen, das können nur Sie selbst. Solche Datenspuren sind aber auch nicht weiter schlimm, solange sie nicht unbefugterweise genutzt werden.
Tracking Unsere Seite ist so kodiert, dass kein Tracking stattfindet.
Wenn Sie eine Seite xyz.de laden, werden Sie oft, sofern Sie die Anzeige des Übertragungsstatus – meist links unten im Browserfenster eingeblendet – beachten, festellen, dass neben der eigentlich gewünschten Seite xyz.de eine Vielzahl anderer Seiten aufgerufen wird, die mit der Seite, die Sie anschauen wollen, nichts zu tun haben. In den Namen dieser parallel aufgerufenen Seiten sind Begriffe wie »analytics«, »track« und so weiter enthalten. Diese parallelen Seitenaufrufe führen aber nicht zur Anzeige zusätzlicher Seiten in Ihrem Browser – dort erscheint nur die von Ihnen aufgerufene Seite xyz.de –, vielmehr dient das Aufrufen fremder Internetadressen im Zuge Ihres Seitenbesuches dem Zweck, Fremden Einblick in das Surfverhalten der Seitenbesucher zu geben. Es handelt sich dabei um gewerbsmäßig handelnde Unternehmen, die aus der Sammlung von Seitenbesuchsdaten wirtschaftlichen Nutzen ziehen. Daher der Name »Tracking« (übersetzt: Verfolgen, Aufspüren). Die Gelegenheit zu dieser Datensammlung haben diese Unternehmen aber nur dann, wenn die Eigentümerin der Seite xyz.de dies auch will (etwa weil sie dafür Zahlungen erhält) und zu diesem Zweck solche Queraufrufe in ihre Seite einbaut. Wir lehnen diese Praxis ab und bauen in unseren Seitencode keine Fremdaufrufe ein. Wenn Sie yogamira.de aufrufen, dann bekommen Sie auch yomamira.de – und nur yogamira.de. Im Übrigen wird eine Seite ohne Queraufrufe zusätzlicher Internetadressen viel schneller geladen. Verkehrsdaten Die im Zuge der Abwicklung der Seitenübertragung anfallenden Daten sind rein technischer Natur und erlauben uns keinen Rückschluss auf Ihre Person. Diese Verkehrsdaten werden von uns nicht weitergegeben.
Die Internetseiten sind über die ganze Welt verteilt und werden auf unzähligen Servern zum Abruf bereitgehalten. Ein »Server« ist ein Rechner, der einen »Dienst« leistet, indem er auf Anfrage eine Internetseite überträgt. Soll Ihr Browser nun eine bestimmte Seite anzeigen, muss er demjenigen Server, auf dem diese gespeichert ist, über das Internet eine Aufforderung zur Übertragung der Seite zuschicken. Dies geschieht, indem Sie im Adressfeld Ihres Browsers die Adresse der Seite eingeben, also xyz.de. Der unter dieser Adresse angesprochene Server muss aber auch erfahren, an welchen der unzähligen im Internet verbundenen Rechner, der auch als »Client« (Kunde) bezeichnet wird, er die Seite übertragen soll. Nicht nur der Server, sondern auch Ihr Rechner muss also eine Adresse haben, unter der er im Internet erreichbar ist. Zu diesem Zweck wird – anders als bei einem Server mit der unveränderlichen Adresse xyz.de – einem Client-Rechner bei der Herstellung einer Internetverbindung vom Internetzugangsanbieter automatisch eine so genannte »Internet-Protokoll-Adresse« zugeteilt, zum Beispiel 89.124.216.39, die der Rechner mit dem Seitenaufruf an den Server überträgt. Wenn der Server xyz.de nun die Aufforderung erhält, die auf ihm gespeicherte Seite an den Rechner 89.124.216.39 zu übertragen, dann steht der Anzeige der aufgerufenen Seite in Ihrem Browser nichts mehr im Wege. Diese IP-»Adresse«, über die Ihr Rechner erreicht werden kann, ist keine klassische Angabe mit Name, Straße und Ort, mit der Sie persönlich zu identifizieren wären, sondern eine vierstellige Hexadezimalzahl, die lediglich die Zustellung der Datenpakete über das Internet an den richtigen Rechner gewährleisten soll. Über die IP-Adresse ist zum einen der Internetzugangsanbieter identifizierbar, der Ihnen zum Zeitpunkt des Seitenbesuches die Internetverbindung bereitstellt (z. B. 89.124 für die Telefónica), zum anderen enthält die IP-Adresse eine zufällig erzeugte Zahl, die zum Zeitpunkt der Herstellung der Internetverbindung gerade frei war (in unserem Beispiel 216.39) und Ihrem Rechner zugewiesen wurde. Unser Server schickt die Daten der gewünschten Internetseite also nicht an Lieselotte Müller im Waldweg in Herxheim, sondern an Rechner Nummer 216.39 im Netz der Firma Telefónica. Da die IP-Adresse einem Kunden nicht auf Dauer zugeteilt, sondern vom Internetzugangsanbieter bei jedem Internetzugang für die Dauer des Zugangs automatisch neu vergeben wird, ist es anderen als dem Internetzugangsanbieter unmöglich, die IP-Adresse und die Besitzerin des Rechners in Zusammenhang zu bringen – das heißt persönlich zu identifizieren. Es ist also unvermeidlich, dass wir mitbekommen, wenn irgendein Rechner im weltweiten Internet uns auffordert: »Schicke Deine Seite an meine Adresse«. So wissen wir, wann unsere Seite aufgerufen wurde, welche Unterseiten angeklickt wurden und ob die Anfrage von unserem Server fehlerfrei bedient werden konnte. Aus diesen Verkehrsdaten, die bei der Abwicklung eines Seitenaufrufes über das Internet-Protokoll naturgemäß entstehen, können wir Sie jedoch nicht identifizieren, sondern nur Aufschluss über technische Aspekte des Betriebs unserer Internetseite gewinnen. [1]
1 | Identifizierbar würden Sie erst dann, wenn der Internetzugangsanbieter, dessen Kunde Sie sind und der Ihnen die IP-Adresse zugewiesen hat, von der aus Sie unsere Seite aufgerufen haben, uns mitteilen würde, dass Sie es waren, der zu einer bestimmten Zeit unsere Seite aufgerufen hat. Das darf Ihr Anbieter uns aber nicht mitteilen, und wir versuchen auch nicht, ihn dazu zu überreden.
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